Schule und Klinik ziehen an einem Strang
Die Lücke zwischen Schule und Beruf weiter schließen: Die Theodor-Fleitmann-Gesamtschule und das Marienkrankenhaus Schwerte haben einen Kooperationsvertrag vereinbart, um Schülerinnen und Schülern mit Hilfe der Klinik während des Unterrichtes mit Gesundheitsthemen und Themen aus der Berufswelt vertraut zu machen.
„Wir sind froh, mit dem Marienkrankenhaus einen kompetenten Partner gefunden zu haben, der uns auch als Schule inhaltlich begleitet und unterstützt“, berichtet Schulleiterin Eva Brinkhoff, Leiterin der Theodor-Fleitmann-Gesamtschule. „Andere Lernorte, Wissensvermittlung aus der Praxis heraus – durch die neuen Ansätze können wir Schülerinnen und Schüler noch besser erreichen und noch mehr motivieren, sich einzubringen“, erklären Florian Sonntag, Stufenleiter 8-10, und Oliver Habenicht, Studien- und Berufsbegleiter der Schule.
Wie zum Beispiel im Sanitätsraum, geleitet von Sarah Beckmann. Dort waren zum Start der Kooperation die Klinik-Praxisanleiterinnen Julia Rosenbaum, Ann-Christin Möhring und Sabine Werth zu Gast, um die Acht- und Neuntklässler in der Ersten Hilfe einzuweisen. Darüber hinaus sind weitere Lerneinheiten und Lernformen angedacht.
Im Gegenzug absolvieren die Gesamtschüler:innen in den beiden Schwerter Kliniken Praktika, beteiligen sich am Girls´ und Boys´ Day oder kommen mit ihren Klassen ins Krankenhaus, um außerhalb der Fleitmann-Schule Wissenswertes präsentiert zu bekommen. Für das Marienkrankenhaus hebt Pflegedienstleiter Jens Honert das für die Klinik Positive am Kooperationsprojekt hervor: „Bei der Wissensvermittlung können wir Schülerinnen und Schüler unterstützen und helfen, die Klinikwelt, die umfangreichen Gesundheitsthemen verstehen zu lernen und somit parallel für den Pflegeberuf werben.“